Im Jahr 2013 verwaiste das Anwesen der Familie Winterer mit der ehemaligen Hammerschmiede. Die Schmiede wurde bereits seit etlichen Jahre nicht mehr betrieben und war zusehends dem Verfall preisgegeben.
Die Zeit drängte, es drohte der Einsturz und es musste entschieden werden, was mit der historischen Hammerschmiede, dem Wohnaus und dem Grundstück geschehen sollte.
Letztendlich befanden der Gemeinderat der Stadt Elzach, dass das Anwesen durch die Stadt erworben werden und die Hammerschmiede renoviert und als Museum wieder auferstehen sollte.
Dies würde allerdings nur unter tatkräftiger Mithilfe von engagierten Bürgern der Gemeinde verwirklicht werden können und so lud Bürgermeister Roland Tibi alle an einem solchen Projekt Interressierten zu einer ersten Informationsveranstaltung nach Oberprechtal ein.
Bereits im Vorfeld wurde die Schmiede von in vielen Jahren angesammelten Kuriositäten und Hinterlassenschaften geräumt. Insbesondere Oberprechtals Ortsvorsteher Franz Burger, aber auch viele engagierte Oberprechtäler waren dazu wochenlang in der Schmiede und dem Wohnaus zugange, so dass am 10.02.2014 die Schmiede im bestehenden, allerdings doch recht bedenklichen Zustand besichtigt werden konnte.
Bei der daran anknüpfenden Infrormationsveranstaltung im Gasthof "Schützen" in Oberprechtal wurde im Anschluss das Projekt und das beabsichtigte Renovierungsvorhaben der Öffentlichkeit vorgestellt und unterbreitet.
Gleichzeitig wurde von den Anwesenden ein Gremium gewählt, welches sich unter der Federführung von Ortsvorsteher Franz Burger des Projektes annahm.
Alle Bürgerinnen und Bürger wurden dabei eingeladen, nach ihren Möglichkeiten und Interessen die Sache zu unterstützen, um so den Gästen der Stadt Elzach und des Ortsteiles Oberprechtal künftig eine weitere Attraktion bieten zu können.
Am 09.04.2014 führte Bürgermeister Roland Tibi den Gemeinderat der Stadt Elzach auf das historische Anwesen und überzeugte die Räte davon, dass die Entscheidung, die Schmiede zu kaufen und Gelder für deren Renovierung und Instandsetzung zu bewilligen eine richtige Entscheidung war.
Das Engagement, mit dem viele freiwillige Helfer bis auf den heutigen Tag die Anlage wieder instand setzen, rechtfertigt das Vertrauen, das in dieses Projekt gesetzt wurde.